Chase Bliss Mood MK II Demo Video

Das Chase Bliss Mood MK II ist Ambient-Musik in einem Pedal . Fern abseits der vielerorten gehypten „Happy Accidents“ kann man lernen, dieses Pedal zu verstehen und somit Sounds erzeugen, die das Zeug zum Soundtrack deines Lebens oder eines großartigen Films zu werden. Natürlich kann man kann das Pedal auch als Hall, per MIDI synchronisiertes Delay oder Reverse-Pitch-Delay zu nutzen, aber das Mood MK II kann so viel mehr. Es möchte mit Sounds spielen, sie verfremden und neue Klangwelten entdecken. Egal, ob mit der Gitarre oder dem Synthesizer der Klang ist immer wundervoll und sphärisch. Im Vergleich zu seinem Vorgänger dem MK I verfügt das Chase Bliss Mood MK II einige Features und klangliche Möglichkeiten, die einen Wechsel zur neueren Version definitiv rechtfertigen.

 

Also, begib dich auf eine Reise!

Einen Workshop zum Chase Bliss Mood MK II findest du übrigens in Kürze bei AMAZONA.de

7 Fragen an Yukihiro Hayashi (Free The Tone)

Yuki Free The Tone InterviewDie Free The Tone Future Factory FF-1Y ist in meinen Augen ein großartiges Pedal und weil mich immer auch interessiert, wer hinter den Geräten steckt, die mir so viel Freude machen, habe ich 7 Fragen an Yukihiro Hayashi gestellt. Wie wurde er Eigentümer und Präsident von Free The Tone, welches Pedal eines anderen Herstellers hätte er gerne erfunden und was wäre wenn alles ganz anders gelaufen wäre? Auf das und einiges mehr gibt der sympathische Yuki uns hier Antworten. „7 Fragen an Yukihiro Hayashi (Free The Tone)“ weiterlesen

7 Fragen an David Packouz (Singular Sound)

7 Fragen anDavid Packouz ist der Mann hinter dem großartigen Aeros Loop Studio, dem BeatBuddy oder auch dem MIDI Maestro und der Kopf von Singular Sound. Ich freue mich sehr, dass der US-Amerikaner den Handel mit Waffen aufgegeben hat und sich nun voll und ganz auf seine Leidenschaft, die Musik fokussiert. Über Waffen sprachen wir aber nicht und so verriet David mir, welches Pedal er wählen würde, wenn er nur noch ein Gerät für den Rest seines Lebens benutzen dürfte, was er rückblickend vielleicht anders gemacht hätte und vor allem welche Frage er endlich mal beantworten möchte, die ihm aber bisher nie jemand gestellt hat. „7 Fragen an David Packouz (Singular Sound)“ weiterlesen

Chase Bliss Automatone vs. Otamatone – funny video – birthday mess up

Der DelayDude wünscht sich ein Chase Bliss Automatone zum Geburtstag. Aber irgendwie muss es da eine Verwechslung gegeben haben…

Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Reverb Settings

This is a demo about the different reverb sounds of the Sonicake Matribox. Besides these reverb effects, Matribox offers a large number of other high-quality digital effects and more than 40 legendary amplifier models.
And the compact multi-effects processor is not only suitable for guitarists. It also might be interesting for bass-players and keyboarders as well.

0:08 Church „Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Reverb Settings“ weiterlesen

Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Delay-Settings

In diesem Video checke ich mal die Delay-Settings des Sonicake Matribox Multi-Effects Processor. Bei den mehr als 130 High-Quality-Effekten fällt es schwer zu sagen, welcher der Beste ist.

Die Matribox ist ein kompakter Multi-Effekt Prozessor der mit über 130 hochqualitativen digitalen Effekten und mehr als 40 legendären Verstärker-Modellen Gitarristen, Bassisten und sogar Keyborder überraschen will.

0:03 warm delay „Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Delay-Settings“ weiterlesen

Meris LVX Modular Delay System – Filter Sounds

Ich habe eine Weile gebraucht, um in das Meris LVX einzusteigen. Dieses modulare Delay-System bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.
In diesem Video habe ich mit ein paar Filteroptionen herumgespielt.

Keeley Compressor Plus

Wenn es etwas gibt, wofür Keeley Electronics bekannt sind, dann sind es Kompressor Pedale. Ich habe den Keeley Compressor Plus mal getestet und hier ist, was dabei rausgekommen ist.

 

Donner Vintaverb: My favorite settings

Dies ist ein Demo meiner Lieblingssettings beim Donner Vintaverb.
Lerne einige der zahlreichen klanglichen Möglichkeiten dieses Schnäppchens kennen.
In meinen Augen sollte man dieses robuste kleine Reverb Pedal unbedingt mal ausprobieren, denn es liefert eine ganze Menge mehr als traditionelle vintage Reverb-Sounds.

gear: Fender Telecaster, DelayDude Custom Amp, Shure SM57, Cubase, Evidence Audio SIS Cables.

Donner Vintaverb – Testbericht

donner vintaverbAuch wenn der Name auf traditionelle Reverb Sounds anspielt, kann das Vintaverb von Donner noch so einiges mehr. „Donner Vintaverb – Testbericht“ weiterlesen

JHS Pedals Panther Cub vs. Electro Harmonix Deluxe Memory Boy

Dies ist ein Vergleich des JHS Pedals Panther Cub mit dem Electro Harmonix Deluxe Memory Boy.
Zwei dunkle, etwas schmutzig klingende analog Delays, die ungefähr die gleiche Größe haben und ähnliche Features mitbringen.

 

1:01 slapback „JHS Pedals Panther Cub vs. Electro Harmonix Deluxe Memory Boy“ weiterlesen

JHS Pedals Panther Cub vs. MXR Carbon Copy Deluxe

Dies ist ein Vergleich des JHS Pedals Panther Cub mit dem MXR Carbon Copy Deluxe.
Die beiden analogen Delays bringen vergleichbare Features mit und nehmen ungefähr gleich viel Platz auf dem Pedalboard ein.

0:52 long delay time „JHS Pedals Panther Cub vs. MXR Carbon Copy Deluxe“ weiterlesen

JHS Pedals Panther Cub

Dies ist ein Demo des JHS Pedals Panther Cub.
Es ist ein wunderbares dunkles Analog-Delay mit Modulation und Tap Tempo.
Im Gegensatz zu vielen anderen analogen Delays kann man durch das manuelle Verstellen des Tap-Deviders das Signal in der Tonhöhe verändern. Eine Schande, dass JHS Pedals die Produktion eingestellt hat…

0:13 wobbly tape style „JHS Pedals Panther Cub“ weiterlesen

Pigtronix Constellator vs. MXR Carbon Copy

Dies ist ein Vergleich des Pigtronix Constellator mit dem MXR Carbon Copy. Diese beiden Pedale sind zwei herrlich klingende analoge Delays mit einer wundervollen Modulation. Lass dich inspirieren.

0:12 with slight modulation „Pigtronix Constellator vs. MXR Carbon Copy“ weiterlesen

Planung für ein kleines Pedalboard

Eine Leserfrage:

Ich nehme an, du kennst dich auch mit Pedalboards aus.
Habe ein größeres Studioboard, und bin damit sehr zufrieden, aber für den Transport usw. ist es nicht grade optimal.
Jetzt will ich mir ein Kompaktes auf kleinem Raum machen.
Overdrive kommt ausschließlich vom Amp und 2 Pedalen, Ibanez Tubescreamer TS 808 und Vahlbruch Kaluna.
Aus Platzgründen müssen Delay und Modulation, wenn möglich, in einem Pedal
und flexibel sein. Denke sicher mit Midi…
Der Boss GT 1000 Core wäre z.B. so eins, und hat die Sounds drin, die ich teils kenne (DD, MD, und RV von der 500er Serie).
Er hat aber noch Unmengen an Overdrives usw., die ich nicht brauche.
Ist jetzt deswegen das Delay, Modulation und Reverb in Qualität schlechter?
Hast du eine Alternative zum GT 1000 Core, oder ist er auch so ok?
Ich bin mit Boss immer gut gefahren, live und im Proberaum. Eben dafür brauche ich ein kompaktes Board.
Im Studio habe ich ja das große Board, hauptsächlich Analog.
Ach ja, ich bin kein großer Fan vom Editieren, also wäre ein kleines Display und eine einfache Menüführung super.

DelayDude:

Es ist immer recht schwierig ein kompaktes Pedalboard zusammenzustellen, das trotzdem flexibel ist. Das Boss GT 1000 wäre natürlich eine Lösung, aber da du schon Overdrives hast, ist es eigentlich besser, wenn man für Delays und Reverb ein Pedal nimmt, das sich genau darauf konzentriert. Denn je mehr Features ein Pedal hat, umso weniger Rechenleistung hat meist der einzelne Effekt.

Wenn es trotzdem ein Multi-Effekt sein soll, wäre eventuell der Eventide H9 interessant. Es hat Midi, ist kompakt und hat einen super Sound. Darüber hinaus können 4 Parameter pro Preset direkt über Tasten angewählt und dann per Poti geregelt werden. Wenn man es also erstmal programmiert hat, ist es eigentlich leicht zu bedienen. Allerdings kann es keine Effekte kombinieren. Es wäre also nur ein Delay oder nur ein Reverb.

Alternativ gibt es dann den Line6 M5. Es hat ebenfalls Midi, klingt sehr gut, ist extrem preiswert, leicht zu programmieren und kompakt.
Ich habe das M5 auf einem Pedalboard zur Ergänzung. Allerdings kann es auch nur einen Effekt zurzeit erzeugen.
Den HX Stomp finde ich hingegen eher unübersichtlicher.

Da die meisten kombinierten Pedale einen Schwerpunkt haben, ist es zunächst wichtig zu überlegen, ob dir der Delay- oder der Reverb-Part wichtiger ist.

Die Boss Geräte (DD-500 und RV-500) haben jeweils ebenfalls ein Reverb- bzw. Delay-Setting. Wenn man also ein flexibles Delay braucht und ein wenig Reverb wäre vielleicht das DD-500 trotzdem ideal.

Das Empress Echosystem hat neben den zahlreichen Delay ja ebenfalls Reverb.
Da man sowohl beim Boss als auch beim Empress zwei Presets kombinieren kann, ist es möglich hiermit beides abzudecken.

Das einzige “richtige” Pedal, das wirklich Delay und Reverb beinhaltet und per Midi steuerbar ist, wäre das Source Audio Collider. Es besteht zu einer Hälfte aus einem Nemesis und zur anderen aus einem Ventris. Möchte man hier klanglich wirklich fein justieren, müsste man allerdings eine App nutzen. Wenn man den Grundsound jedoch eingestellt hat (oder die Presets nutzt) reichen die Regler des Pedals aus, um den Sound anzupassen.

Sound vs. Handhabung

Sofern dann aber noch Modulation hinzukommen soll, wird es schon schwieriger. Sicherlich, kannst du mit der Delayseite des Collider auch Chorus/Vibrato- (Modulation der Delayzeit) und Tremolo- (Modulation der Lautstärke) Effekte erzeugen, allerdings ist dies nicht so leicht, wie bei einem konventionellen Modulationseffekt. Dann wäre ein Multi-Effekt wiederum einfacher in der Handhabung. Letztlich müsste man also Sounds vs. Handhabung abwägen.

Wenn das Pedal kompakt und gleichzeitig umfangreich sein soll, wirst du im Grunde um Menüs und Display, zumindest beim Erstellen deiner Sounds, nicht herumkommen. Oder du entscheidest dich dafür, zwei Pedale anstelle von einem. Das Collider für super Delays/Reverb und ein separates Modulationspedal. Und wenn dann alles per Midi gesteuert wird, wäre das auch eine gute Option.

Es kommt also immer auf das Einsatzgebiet und die persönlichen Vorlieben an. Da der Platz auf dem Pedalboard eigentlich immer zu gering ist, habe ich auf meinem Pedalboard zum Beispiel kein Modulationspedal und erzeuge Vibrato- und Tremolo- Effekte mit den Delays. Auf Flanger und Phaser kann ich persönlich verzichten.
Generell finde ich es wichtiger, gerade bei einem kompakten Pedalboard, nur die Effekte zu haben, die für die eigene Musik wirklich relevant sind.
Ich mag es auch nicht, mich durch Menüs zu klicken oder Apps zu nutzen, daher nutze ich den Platz auf dem Pedalboard nur für meine wichtigsten Effektgeräte, um so den besten Sound zu erhalten.

Oft hilft es, erst einmal Pedale wegzulassen und später zu ergänzen. Das fällt meist leichter, als ein einmal verbautes (ungenutztes) Pedal wieder vom Pedalboard zu nehmen. Da mir Delay- und Reverb- Sounds sehr wichtig sind, nutze ich eher weniger Platz für meine Drives (entweder Boost und Overdrive in einem Pedal oder sogar nur ein Overdrive-Pedal).
Und weniger Pedale auf dem Board verbessern letztlich auch den Grundsound.

Viel Spaß beim Pedalboard planen!