Wie vermutlich jeder Musiker liebe ich meine Instrumente und Effekt-Geräte. Und nicht nur meine eigenen: ich denke, jedes Instrument, jedes Pedal ist ein Schatz, den wir bewahren müssen. Doch leider gehen auch die besten Geräte durchaus mal kaputt. Sie dann wegzuwerfen ist für uns Musiker doch eigentlich keine Option und so kämpfen wir bei DelayDude jeden Tag gegen den Verfall unserer musikalischen Lieblinge. „DelayDude – wir schenken defekten Pedalen ein neues Leben“ weiterlesen
Schlagwort: Repair
Arturia MicroFreak mit Delay Effekt-Pedalen
In diesem Video will ich als kleine Anregung für Sound-Experimente mal zeigen, wie man einen Synthesizer wie den Arturia MicroFreak mit Delay -Effektpedalen für Gitarren kombinieren kann. Diese Synthese eröffnet vollkommen neue Klangwelten und kann den klanglichen Horizont definitiv erweitern. Viel Spaß beim Ausprobieren.
NUX NDD-7 Tape Echo Delay
Dies ist ein Demo des NUX NDD-7 Tape Echo Delays. Die kompakte Emulation des Roland RE-201 Space Echo hat einen eingebauten Looper und viele nützliche Features.
Es führt also eigentlich kein Weg an ihm vorbei.
1. Tape head 3 – long delay with reverb and wow & flutter „NUX NDD-7 Tape Echo Delay“ weiterlesen
Wir haben unseren YouTube Kanal retten können
With a little help from my friends…. Oder mit viel Hilfe von Menschen, die ich zum Teil vorher nicht einmal kannte, ist es uns gelungen, unseren YouTube Kanal „delay dude“ zurückzuerobern!
Wir möchten allen danken, die uns dabei unterstützt haben.
Allen voran möchten wir Philipp Ernst (Bonedo) danken, der so viel Zeit und Mühe investiert hat, um den Kontakt zum YouTube-Support herzustellen. Er war derjenige, der mit uns den ganzen bürokratischen Papierkram durchgewühlt hat.
Wir möchten außerdem Frank Prager danken. Ohne seine E-Mail und seine Kommentare hätten wir den Kampf um unseren Kanal vermutlich gar nicht erst aufgenommen.
Besonderer Dank geht auch an Eirik (Living Room Gear Demo), Peter Grandl (Amazona), BoBeats, Hainbach und vielen, vielen anderen!
Wir sind unendlich dankbar, weil uns dieser Kanal sehr viel bedeutet. Auch meinem geliebten Vater bedeutet er sehr viel und es gibt im Kraft in seinem aktuellen Kampf gegen den Krebs, in dem er so viele schreckliche Operationen überstehen muss.
Vielen, vielen Dank!
Donner Vintaverb: My favorite settings
Dies ist ein Demo meiner Lieblingssettings beim Donner Vintaverb.
Lerne einige der zahlreichen klanglichen Möglichkeiten dieses Schnäppchens kennen.
In meinen Augen sollte man dieses robuste kleine Reverb Pedal unbedingt mal ausprobieren, denn es liefert eine ganze Menge mehr als traditionelle vintage Reverb-Sounds.
gear: Fender Telecaster, DelayDude Custom Amp, Shure SM57, Cubase, Evidence Audio SIS Cables.
Donner Vintaverb – Testbericht
Auch wenn der Name auf traditionelle Reverb Sounds anspielt, kann das Vintaverb von Donner noch so einiges mehr. „Donner Vintaverb – Testbericht“ weiterlesen
Testbericht Donner Yellow Fall
Das Donner Yellow Fall Delay ist ein echtes analog Delay in einem sehr kompakten Gehäuse.
Und in diesem kleinen gelben Gehäuse steckt – das kann ich gleich vorwegnehmen – wirklich explosives Material: ein waschechter vintage analog Delay Sound! „Testbericht Donner Yellow Fall“ weiterlesen
LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat.Montreal Assembly Count to Five & Chase Bliss Audio Thermae
In diesem Video nutze ich die Microphonic Soundbox mk2 von LeafAudio zusammen mit dem Montreal Assembly Count to Five und dem Chase Bliss Audio Thermae. „LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat.Montreal Assembly Count to Five & Chase Bliss Audio Thermae“ weiterlesen
LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat. Strymon Volante
In diesem Video nutze ich die Microphonic Soundbox mk2 von LeafAudio zusammen mit dem Strymon Volante. „LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat. Strymon Volante“ weiterlesen
Gibt es Tap Tempo Apps für analoge Delays?
Frage An den Dude:
Für meine Telecaster ein analoges Setup aufgebaut: Mad Professor Sweet Honey Deluxe, einen MXR Analog Chorus, ein MXR Carbon Copy und alles geht in einen Fender Custom Vibro Champ Reverb.
Aktuell tue ich mich schwer damit, die Delay-Zeit am Carbon Copy einzustellen. Ja, ich weiß, es gibt Apps, mit denen ich die Repeats per Hand eintappen kann und diese wird mir angezeigt. Dann kann ich die Zeit Nachregeln, dann wieder spielen und tappen usw.
Meine eigentliche Frage: Gibt es eine App, bei der ich einen Ton spiele, dann mit dem Micro vom Handy mithöre und die Delay-Zeit mir dort angezeigt wird, so dass ich diese einfach Nachregeln kann? „Gibt es Tap Tempo Apps für analoge Delays?“ weiterlesen
JHS Pedals Panther Cub vs. Electro Harmonix Deluxe Memory Boy
Dies ist ein Vergleich des JHS Pedals Panther Cub mit dem Electro Harmonix Deluxe Memory Boy.
Zwei dunkle, etwas schmutzig klingende analog Delays, die ungefähr die gleiche Größe haben und ähnliche Features mitbringen.
1:01 slapback „JHS Pedals Panther Cub vs. Electro Harmonix Deluxe Memory Boy“ weiterlesen
JHS Pedals Panther Cub vs. MXR Carbon Copy Deluxe
Dies ist ein Vergleich des JHS Pedals Panther Cub mit dem MXR Carbon Copy Deluxe.
Die beiden analogen Delays bringen vergleichbare Features mit und nehmen ungefähr gleich viel Platz auf dem Pedalboard ein.
0:52 long delay time „JHS Pedals Panther Cub vs. MXR Carbon Copy Deluxe“ weiterlesen
JHS Pedals Panther Cub
Dies ist ein Demo des JHS Pedals Panther Cub.
Es ist ein wunderbares dunkles Analog-Delay mit Modulation und Tap Tempo.
Im Gegensatz zu vielen anderen analogen Delays kann man durch das manuelle Verstellen des Tap-Deviders das Signal in der Tonhöhe verändern. Eine Schande, dass JHS Pedals die Produktion eingestellt hat…
0:13 wobbly tape style „JHS Pedals Panther Cub“ weiterlesen
Pigtronix Constellator vs. MXR Carbon Copy
Dies ist ein Vergleich des Pigtronix Constellator mit dem MXR Carbon Copy. Diese beiden Pedale sind zwei herrlich klingende analoge Delays mit einer wundervollen Modulation. Lass dich inspirieren.
0:12 with slight modulation „Pigtronix Constellator vs. MXR Carbon Copy“ weiterlesen
Planung für ein kleines Pedalboard
Eine Leserfrage:
Ich nehme an, du kennst dich auch mit Pedalboards aus.
Habe ein größeres Studioboard, und bin damit sehr zufrieden, aber für den Transport usw. ist es nicht grade optimal.
Jetzt will ich mir ein Kompaktes auf kleinem Raum machen.
Overdrive kommt ausschließlich vom Amp und 2 Pedalen, Ibanez Tubescreamer TS 808 und Vahlbruch Kaluna.
Aus Platzgründen müssen Delay und Modulation, wenn möglich, in einem Pedal
und flexibel sein. Denke sicher mit Midi…
Der Boss GT 1000 Core wäre z.B. so eins, und hat die Sounds drin, die ich teils kenne (DD, MD, und RV von der 500er Serie).
Er hat aber noch Unmengen an Overdrives usw., die ich nicht brauche.
Ist jetzt deswegen das Delay, Modulation und Reverb in Qualität schlechter?
Hast du eine Alternative zum GT 1000 Core, oder ist er auch so ok?
Ich bin mit Boss immer gut gefahren, live und im Proberaum. Eben dafür brauche ich ein kompaktes Board.
Im Studio habe ich ja das große Board, hauptsächlich Analog.
Ach ja, ich bin kein großer Fan vom Editieren, also wäre ein kleines Display und eine einfache Menüführung super.
DelayDude:
Es ist immer recht schwierig ein kompaktes Pedalboard zusammenzustellen, das trotzdem flexibel ist. Das Boss GT 1000 wäre natürlich eine Lösung, aber da du schon Overdrives hast, ist es eigentlich besser, wenn man für Delays und Reverb ein Pedal nimmt, das sich genau darauf konzentriert. Denn je mehr Features ein Pedal hat, umso weniger Rechenleistung hat meist der einzelne Effekt.
Wenn es trotzdem ein Multi-Effekt sein soll, wäre eventuell der Eventide H9 interessant. Es hat Midi, ist kompakt und hat einen super Sound. Darüber hinaus können 4 Parameter pro Preset direkt über Tasten angewählt und dann per Poti geregelt werden. Wenn man es also erstmal programmiert hat, ist es eigentlich leicht zu bedienen. Allerdings kann es keine Effekte kombinieren. Es wäre also nur ein Delay oder nur ein Reverb.
Alternativ gibt es dann den Line6 M5. Es hat ebenfalls Midi, klingt sehr gut, ist extrem preiswert, leicht zu programmieren und kompakt.
Ich habe das M5 auf einem Pedalboard zur Ergänzung. Allerdings kann es auch nur einen Effekt zurzeit erzeugen.
Den HX Stomp finde ich hingegen eher unübersichtlicher.
Da die meisten kombinierten Pedale einen Schwerpunkt haben, ist es zunächst wichtig zu überlegen, ob dir der Delay- oder der Reverb-Part wichtiger ist.
Die Boss Geräte (DD-500 und RV-500) haben jeweils ebenfalls ein Reverb- bzw. Delay-Setting. Wenn man also ein flexibles Delay braucht und ein wenig Reverb wäre vielleicht das DD-500 trotzdem ideal.
Das Empress Echosystem hat neben den zahlreichen Delay ja ebenfalls Reverb.
Da man sowohl beim Boss als auch beim Empress zwei Presets kombinieren kann, ist es möglich hiermit beides abzudecken.
Das einzige “richtige” Pedal, das wirklich Delay und Reverb beinhaltet und per Midi steuerbar ist, wäre das Source Audio Collider. Es besteht zu einer Hälfte aus einem Nemesis und zur anderen aus einem Ventris. Möchte man hier klanglich wirklich fein justieren, müsste man allerdings eine App nutzen. Wenn man den Grundsound jedoch eingestellt hat (oder die Presets nutzt) reichen die Regler des Pedals aus, um den Sound anzupassen.
Sound vs. Handhabung
Sofern dann aber noch Modulation hinzukommen soll, wird es schon schwieriger. Sicherlich, kannst du mit der Delayseite des Collider auch Chorus/Vibrato- (Modulation der Delayzeit) und Tremolo- (Modulation der Lautstärke) Effekte erzeugen, allerdings ist dies nicht so leicht, wie bei einem konventionellen Modulationseffekt. Dann wäre ein Multi-Effekt wiederum einfacher in der Handhabung. Letztlich müsste man also Sounds vs. Handhabung abwägen.
Wenn das Pedal kompakt und gleichzeitig umfangreich sein soll, wirst du im Grunde um Menüs und Display, zumindest beim Erstellen deiner Sounds, nicht herumkommen. Oder du entscheidest dich dafür, zwei Pedale anstelle von einem. Das Collider für super Delays/Reverb und ein separates Modulationspedal. Und wenn dann alles per Midi gesteuert wird, wäre das auch eine gute Option.
Es kommt also immer auf das Einsatzgebiet und die persönlichen Vorlieben an. Da der Platz auf dem Pedalboard eigentlich immer zu gering ist, habe ich auf meinem Pedalboard zum Beispiel kein Modulationspedal und erzeuge Vibrato- und Tremolo- Effekte mit den Delays. Auf Flanger und Phaser kann ich persönlich verzichten.
Generell finde ich es wichtiger, gerade bei einem kompakten Pedalboard, nur die Effekte zu haben, die für die eigene Musik wirklich relevant sind.
Ich mag es auch nicht, mich durch Menüs zu klicken oder Apps zu nutzen, daher nutze ich den Platz auf dem Pedalboard nur für meine wichtigsten Effektgeräte, um so den besten Sound zu erhalten.
Oft hilft es, erst einmal Pedale wegzulassen und später zu ergänzen. Das fällt meist leichter, als ein einmal verbautes (ungenutztes) Pedal wieder vom Pedalboard zu nehmen. Da mir Delay- und Reverb- Sounds sehr wichtig sind, nutze ich eher weniger Platz für meine Drives (entweder Boost und Overdrive in einem Pedal oder sogar nur ein Overdrive-Pedal).
Und weniger Pedale auf dem Board verbessern letztlich auch den Grundsound.
Viel Spaß beim Pedalboard planen!
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