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Schlagwort: reverb
SOMA Pulsar-23 (screw) mit einer Gitarre
Mit dem SOMA Pulsar-23 lassen sich auch externe Signale verarbeiten und so habe ich mich gefragt, ob und wenn ja, wie man eine Gitarre mit dem Semi-modularen Drum-Synthesizer kombinieren kann.
Im ersten Soundfile habe ich das BPF-Delay angewählt und steuere das Feedback über ein CV-Touchplate. Auf diese Weise können Akzente gesetzt und das Delay in die Oszillation getrieben werden.
Per LFO erzeuge ich im zweiten Sound-Beispiel die Modulation, die die Delay-Zeit moduliert. Da ich den LFO mit einem weiteren CV-Plate verbunden habe, kann ich per Fingerkontakt von einem leichten Chorus-Effekt zu einem Vibrato wechseln. Gleichzeitig spiele ich mit dem Feedback-Anteil.
Das Pitch-Delay habe ich auf eine höhere Oktave eingestellt. Zusammen mit den aggressiveren Industrial-Drums klingt das gesamte Setup im dritten Klangbeispiel wirklich abgefahren.
Da das Pulsar-23 auch Stereo-Effekte bietet, wenn man es entsprechend patcht, habe ich das Double-Delay natürlich in Stereo getestet.
Beim Reverb-Sound für einen starken Hall Effekt entschieden, der wirklich klasse klingt.
Um mit dem SOMA Pulsar-23 einen Tremolo-Effekt zu erzeugen, habe ich das Gitarrensignal an den Eingang des VCA, also den Voltage-Controlled-Amplifier, und diesen Ausgang an den Mix-In-Eingang angeschlossen. Das CV-Signal für den VCA kommt von dem LFO. Um die Modulationsgeschwindigkeit an das Song-Tempo anzupassen, habe ich den LFO mit der Clock synchronisiert. Und fertig ist ein einfaches Tremolo.
Den kompletten Workshop findest du bei AMAZONA.de.
Testbericht: Polyend Tracker – Die Groovebox mit dem einzigartigen Workflow
Der Polyend Tracker widmet sich voll und ganz dem ursprünglichen Tracker-Workflow. Die 8 Tracks, die pro Step einen unterschiedlichen Ton, ein anderes Instrument und zwei Effekte abspielen können, ist umfangreicher, als man vielleicht zunächst denken könnte. „Testbericht: Polyend Tracker – Die Groovebox mit dem einzigartigen Workflow“ weiterlesen
DelayDude empfiehlt
Im Laufe der Zeit als Musiker habe ich zahlreiche Gitarren, Amps, Effektgeräte aber auch Grooveboxen, Synthesizer und viel Zubehör getestet. Auf unserem Blog DelayDude.de haben wir davon viele für dich beschrieben und auf unserem YouTube-Kanal finden sich zahlreiche Tests, Demos und Vergleiche von Effektpedalen. „DelayDude empfiehlt“ weiterlesen
Aktuelle DelayDude-Tests September/Oktober 2023
Neben den Reparaturen und Modifikationen von Effektpedalen, habe ich ja auch immer wieder das Vergnügen, neue Pedale zu testen und Euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. „Aktuelle DelayDude-Tests September/Oktober 2023“ weiterlesen
BOSS RE-202 Space Echo: Der DelayDude-Test auf Amazona.de
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich ein kleines Faible für Delay-Pedale habe und es gab bisher schon einige, die mich wirklich begeistert haben. Daher war es für mich ein besonderes Vergnügen, für Amazona.de das Boss RE-202 Space Echo testen zu können. „BOSS RE-202 Space Echo: Der DelayDude-Test auf Amazona.de“ weiterlesen
Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Reverb Settings
This is a demo about the different reverb sounds of the Sonicake Matribox. Besides these reverb effects, Matribox offers a large number of other high-quality digital effects and more than 40 legendary amplifier models.
And the compact multi-effects processor is not only suitable for guitarists. It also might be interesting for bass-players and keyboarders as well.
0:08 Church „Sonicake Matribox Multi-Effects Processor, Reverb Settings“ weiterlesen
Arturia MicroFreak mit Reverb Gitarren-Effektpedalen
In diesem zweiten Teil meiner zweiteiligen Serie möchte ich als kleine Anregung für Sound-Experimente mal zeigen, wie man einen Synthesizer wie den Arturia MicroFreak mit Reverb -Effektpedalen für Gitarren kombinieren kann. Wie schon im ersten Teil über die Kombination mit Delay Pedalen gezeigt, kann auch diese Beziehung ganz neue klangliche Welten erschließen. Viel Spaß beim Ausprobieren.
Eventide H90 Harmonizer
In diesem Demo stelle ich die 10 neuen Algorithmen des absolut großartigen Eventide H90 Harmonizer vor.
Bei AMAZONA habe ich den Eventide H90 Harmonizer dann auch noch auf Herz und Nieren getestet. Und ich kann nur sagen, dass mich dieses Multi-Effektgerät einfach sprachlos macht. Also, check es aus!
NUX NDD-7 Tape Echo Delay
Dies ist ein Demo des NUX NDD-7 Tape Echo Delays. Die kompakte Emulation des Roland RE-201 Space Echo hat einen eingebauten Looper und viele nützliche Features.
Es führt also eigentlich kein Weg an ihm vorbei.
1. Tape head 3 – long delay with reverb and wow & flutter „NUX NDD-7 Tape Echo Delay“ weiterlesen
Donner Vintaverb: My favorite settings
Dies ist ein Demo meiner Lieblingssettings beim Donner Vintaverb.
Lerne einige der zahlreichen klanglichen Möglichkeiten dieses Schnäppchens kennen.
In meinen Augen sollte man dieses robuste kleine Reverb Pedal unbedingt mal ausprobieren, denn es liefert eine ganze Menge mehr als traditionelle vintage Reverb-Sounds.
gear: Fender Telecaster, DelayDude Custom Amp, Shure SM57, Cubase, Evidence Audio SIS Cables.
Donner Vintaverb – Testbericht
Auch wenn der Name auf traditionelle Reverb Sounds anspielt, kann das Vintaverb von Donner noch so einiges mehr. „Donner Vintaverb – Testbericht“ weiterlesen
LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat.Montreal Assembly Count to Five & Chase Bliss Audio Thermae
In diesem Video nutze ich die Microphonic Soundbox mk2 von LeafAudio zusammen mit dem Montreal Assembly Count to Five und dem Chase Bliss Audio Thermae. „LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat.Montreal Assembly Count to Five & Chase Bliss Audio Thermae“ weiterlesen
LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat. Strymon Volante
In diesem Video nutze ich die Microphonic Soundbox mk2 von LeafAudio zusammen mit dem Strymon Volante. „LeafAudio Microphonic Soundbox mk2 feat. Strymon Volante“ weiterlesen
Planung für ein kleines Pedalboard
Eine Leserfrage:
Ich nehme an, du kennst dich auch mit Pedalboards aus.
Habe ein größeres Studioboard, und bin damit sehr zufrieden, aber für den Transport usw. ist es nicht grade optimal.
Jetzt will ich mir ein Kompaktes auf kleinem Raum machen.
Overdrive kommt ausschließlich vom Amp und 2 Pedalen, Ibanez Tubescreamer TS 808 und Vahlbruch Kaluna.
Aus Platzgründen müssen Delay und Modulation, wenn möglich, in einem Pedal
und flexibel sein. Denke sicher mit Midi…
Der Boss GT 1000 Core wäre z.B. so eins, und hat die Sounds drin, die ich teils kenne (DD, MD, und RV von der 500er Serie).
Er hat aber noch Unmengen an Overdrives usw., die ich nicht brauche.
Ist jetzt deswegen das Delay, Modulation und Reverb in Qualität schlechter?
Hast du eine Alternative zum GT 1000 Core, oder ist er auch so ok?
Ich bin mit Boss immer gut gefahren, live und im Proberaum. Eben dafür brauche ich ein kompaktes Board.
Im Studio habe ich ja das große Board, hauptsächlich Analog.
Ach ja, ich bin kein großer Fan vom Editieren, also wäre ein kleines Display und eine einfache Menüführung super.
DelayDude:
Es ist immer recht schwierig ein kompaktes Pedalboard zusammenzustellen, das trotzdem flexibel ist. Das Boss GT 1000 wäre natürlich eine Lösung, aber da du schon Overdrives hast, ist es eigentlich besser, wenn man für Delays und Reverb ein Pedal nimmt, das sich genau darauf konzentriert. Denn je mehr Features ein Pedal hat, umso weniger Rechenleistung hat meist der einzelne Effekt.
Wenn es trotzdem ein Multi-Effekt sein soll, wäre eventuell der Eventide H9 interessant. Es hat Midi, ist kompakt und hat einen super Sound. Darüber hinaus können 4 Parameter pro Preset direkt über Tasten angewählt und dann per Poti geregelt werden. Wenn man es also erstmal programmiert hat, ist es eigentlich leicht zu bedienen. Allerdings kann es keine Effekte kombinieren. Es wäre also nur ein Delay oder nur ein Reverb.
Alternativ gibt es dann den Line6 M5. Es hat ebenfalls Midi, klingt sehr gut, ist extrem preiswert, leicht zu programmieren und kompakt.
Ich habe das M5 auf einem Pedalboard zur Ergänzung. Allerdings kann es auch nur einen Effekt zurzeit erzeugen.
Den HX Stomp finde ich hingegen eher unübersichtlicher.
Da die meisten kombinierten Pedale einen Schwerpunkt haben, ist es zunächst wichtig zu überlegen, ob dir der Delay- oder der Reverb-Part wichtiger ist.
Die Boss Geräte (DD-500 und RV-500) haben jeweils ebenfalls ein Reverb- bzw. Delay-Setting. Wenn man also ein flexibles Delay braucht und ein wenig Reverb wäre vielleicht das DD-500 trotzdem ideal.
Das Empress Echosystem hat neben den zahlreichen Delay ja ebenfalls Reverb.
Da man sowohl beim Boss als auch beim Empress zwei Presets kombinieren kann, ist es möglich hiermit beides abzudecken.
Das einzige „richtige“ Pedal, das wirklich Delay und Reverb beinhaltet und per Midi steuerbar ist, wäre das Source Audio Collider. Es besteht zu einer Hälfte aus einem Nemesis und zur anderen aus einem Ventris. Möchte man hier klanglich wirklich fein justieren, müsste man allerdings eine App nutzen. Wenn man den Grundsound jedoch eingestellt hat (oder die Presets nutzt) reichen die Regler des Pedals aus, um den Sound anzupassen.
Sound vs. Handhabung
Sofern dann aber noch Modulation hinzukommen soll, wird es schon schwieriger. Sicherlich, kannst du mit der Delayseite des Collider auch Chorus/Vibrato- (Modulation der Delayzeit) und Tremolo- (Modulation der Lautstärke) Effekte erzeugen, allerdings ist dies nicht so leicht, wie bei einem konventionellen Modulationseffekt. Dann wäre ein Multi-Effekt wiederum einfacher in der Handhabung. Letztlich müsste man also Sounds vs. Handhabung abwägen.
Wenn das Pedal kompakt und gleichzeitig umfangreich sein soll, wirst du im Grunde um Menüs und Display, zumindest beim Erstellen deiner Sounds, nicht herumkommen. Oder du entscheidest dich dafür, zwei Pedale anstelle von einem. Das Collider für super Delays/Reverb und ein separates Modulationspedal. Und wenn dann alles per Midi gesteuert wird, wäre das auch eine gute Option.
Es kommt also immer auf das Einsatzgebiet und die persönlichen Vorlieben an. Da der Platz auf dem Pedalboard eigentlich immer zu gering ist, habe ich auf meinem Pedalboard zum Beispiel kein Modulationspedal und erzeuge Vibrato- und Tremolo- Effekte mit den Delays. Auf Flanger und Phaser kann ich persönlich verzichten.
Generell finde ich es wichtiger, gerade bei einem kompakten Pedalboard, nur die Effekte zu haben, die für die eigene Musik wirklich relevant sind.
Ich mag es auch nicht, mich durch Menüs zu klicken oder Apps zu nutzen, daher nutze ich den Platz auf dem Pedalboard nur für meine wichtigsten Effektgeräte, um so den besten Sound zu erhalten.
Oft hilft es, erst einmal Pedale wegzulassen und später zu ergänzen. Das fällt meist leichter, als ein einmal verbautes (ungenutztes) Pedal wieder vom Pedalboard zu nehmen. Da mir Delay- und Reverb- Sounds sehr wichtig sind, nutze ich eher weniger Platz für meine Drives (entweder Boost und Overdrive in einem Pedal oder sogar nur ein Overdrive-Pedal).
Und weniger Pedale auf dem Board verbessern letztlich auch den Grundsound.
Viel Spaß beim Pedalboard planen!
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