Warum brauche ich … das SOMA Flux?

Wenn du Ambient-Sounds liebst, stellt sich für uns nicht die Frage, OB du das SOMA Flux braucht, sondern was man damit alles anstellen kann.

Pros:

  • Einzigartige dynamische Spielweise
  • Extreme Ausdruckstärke des Sounds
  • Intuitive Bedienbarkeit
  • Quantisierung der Töne möglich
  • Auch zu zweit spielbar
  • Zahlreiche Algorithmen liefern eine große Palette an klassischen und  abgefahrenen Sounds
  • Lässt sich sehr gut in ein bestehendes Setup integrieren

Cons:

  • In unseren Augen gar nichts

Und die Antwort lautet: Weil des derzeit (Stand August 2025) einfach einzigartig ist!

Schon nach dem ersten Blick in die Schnellstartanleitung ist das Instrument in unseren Augen selbsterklärend. Eine Polyphonie, Ton-Quantisierung und perkussive Töne können mit den zwei zusätzlichen Knöpfen aktiviert werden, und ein kleines Display zeigt die entsprechenden Parameter und Werte an.

Das Instrument lässt sich schnell erlernen, und liefert dennoch immer wieder ungeahnte neue Optionen. Diejenigen, denen das „Fretless“-Griffbrett zunächst noch zu komplex erscheint, können die Töne auch quantisieren. Wir vom Team DelayDude finden aber, das eben diese leichte, gewollte Verstimmung einzelner Töne und die fließenden Übergänge den Charme des SOMA Flux ausmachen.

So interaktiv hat man mit Sicherheit noch keinen Synthesizer gespielt

Was für uns besonders wichtig ist, ist das Feature, intern ein Delay oder ein Reverb aktivieren zu können. Die Delay-Zeit lässt sich einstellen, und wird von einer blinkenden LED im Display dargestellt.

Das Soma Flux ist eine perfekte Ergänzung für ein bestehendes Setup, und Streicher-Sounds können mit keinem anderen Synth so fließend gespielt werden.

Wenn man etwas geübt ist, kann man das Flux auch polyphon spielen, sogar zu zweit, was wir besonders gerne machen. Durch die Veränderung unterschiedlicher Parameter auf der linken Seite kann man so den musikalischen Partner auf der rechten Seite am Instrument immer wieder mit einer Abwandlung seiner Sounds überraschen.

Das spielen selbst ist sehr intuitiv, und man hört beim Spielen die fließenden Nuancen, auf die man dann sofort reagieren kann. Dadurch ist der Flux-Synthesizer extrem dynamisch und ausdrucksstark. Noch nie habe ich so präzise den Ton formen, und mit den unterschiedlichen Sounds spielen können.

Man kann Slides oder einzelne Töne spielen, und durch den Abstand zwischen den Magneten und dem Instrument die Lautstärke modulieren. So lässt sich beispielsweise der gehaltene Ton mit der linken Hand in die Obertöne umkippen oder Filter modulieren.

Im Algorithmus 1B kommt man klanglich einem Cello sehr nahe, und mit einer etwas anderen Handhaltung erklingen Töne, die an ein tiefes Horn mit ordentlich Bass erinnern. Cineastische Sounds sind damit spielend leicht zu erzeugen. Man vertieft sich sofort in die Klänge.

Und natürlich kann jeder einzelne Ton dabei in seiner Lautstärke und Tonhöhe sehr dynamisch gespielt werden.

Neben unserem Lieblingsalgorithmus 1B gefällt uns vor allem der Tremolo-Algorithmus sehr gut. Hier kann die Tremolo-Geschwindigkeit mit der linken Hand stufenlos beim Spielen verändert werden.

Im Pan-Algorithmus lässt sich das Signal zudem pannen. Ein Noise-Algorithmus erzeugt wunderbar schmutzige und fragile Sounds. Und mit dem Glocken-Algorithums lassen sich Sounds gut klingender Glocken kreieren.

Die zahlreichen Algorithmen umfassen auch FM-Synthesizer und genug weitere Sounds, um jahrelang Spaß mit dem Synthesizer zu haben.

Und selbst Arpeggios sind möglich, und in einem Algorithmus kann das Flux sogar wie eine Gitarre angeschlagen werden.

Wir lieben dieses Instrument! Allerdings besteht eine akute Suchtgefahr.

Wer Lust hat, richtig tief in die Welt des SOMA Flux einzutauchen, dem sind unsere Workshops (vor Ort oder digital) wärmstens empfohlen.

Testbericht: Polyend Tracker – Die Groovebox mit dem einzigartigen Workflow

Polyend Tracker Standalone Der Polyend Tracker widmet sich voll und ganz dem ursprünglichen Tracker-Workflow. Die 8 Tracks, die pro Step einen unterschiedlichen Ton, ein anderes Instrument und zwei Effekte abspielen können, ist umfangreicher, als man vielleicht zunächst denken könnte. „Testbericht: Polyend Tracker – Die Groovebox mit dem einzigartigen Workflow“ weiterlesen

Der AMAZONA-Test: Boss DS-1w Distortion

Boss DS-1w Das erste Boss DS-1 Distortion ist älter als ich es bin, aber es ist und bleibt eines der legendärsten Boss Pedale, die der Effektpedal-Markt zu bieten hat. 1979 erschien das Distortion-Pedal erstmalig und wird seitdem ohne Unterbrechung hergestellt. „Der AMAZONA-Test: Boss DS-1w Distortion“ weiterlesen

NUX NDD-7 Tape Echo Delay

Dies ist ein Demo des NUX NDD-7 Tape Echo Delays. Die kompakte Emulation des Roland RE-201 Space Echo hat einen eingebauten Looper und viele nützliche Features.

Es führt also eigentlich kein Weg an ihm vorbei.

1. Tape head 3 – long delay with reverb and wow & flutter „NUX NDD-7 Tape Echo Delay“ weiterlesen

Testbericht: Donner Wave Delay

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Dieser Testbericht liefert dir alle Infos zu den Features und den Sounds des digitalen Donner Wave Delay Pedals für Gitarristen.

Das Donner Wave Delay ist ein digitales Delay Pedal mit einer Delayzeit von 20-620mS.
Es kommt in einem sehr kompakten grünen Aluminium Druckgussgehäuse daher.
Trotz der geringen Größe hat das Delay ein angenehmes Gewicht, so dass es sicher auf dem Pedalboard steht. Die Gummierung an der Unterseite verstärkt diese Eigenschaft zusätzlich. „Testbericht: Donner Wave Delay“ weiterlesen

Testbericht: Donner ONE Looper

Donner ONE LooperDer Donner ONE Looper kommt in einem extrem kompakten, weißen Gehäuse in der Größe eines Hammond A aus robustem Aluminium daher. Trotzdem hat er genügend Gewicht, um auf dem Pedalboard nicht zu kippeln. Die Gummierung an der Unterseite sorgt zusätzlich für einen festen Stand. „Testbericht: Donner ONE Looper“ weiterlesen

Testbericht Donner Yellow Fall

Donner Yellow FallDas Donner Yellow Fall Delay ist ein echtes analog Delay in einem sehr kompakten Gehäuse.
Und in diesem kleinen gelben Gehäuse steckt – das kann ich gleich vorwegnehmen – wirklich explosives Material: ein waschechter vintage analog Delay Sound! „Testbericht Donner Yellow Fall“ weiterlesen

Testbericht: Pigtronix – Constellator

Pigtronix ConstellatorDas Pigtronix Constellator ist ein echtes Analog Delay in sehr kompaktem Format.
Es basiert auf zwei MN3005 Chips, die mit 15 Volt betrieben werden. Wer da an den legendären Deluxe Memory Man denkt, liegt gar nicht so falsch. Aber der Reihe nach. „Testbericht: Pigtronix – Constellator“ weiterlesen

Testbericht: Ibanez Echo Shifter ES3 Teil 2

Ibanez ES3Während der erste Teil dieses Testberichts sich mit dem Design des Ibanez ES3 Echo Shifters beschäftigt hat, geht es jetzt ans Eingemachte: Erfahre alles über den Sound dieses wunderbaren Delay Pedals. „Testbericht: Ibanez Echo Shifter ES3 Teil 2“ weiterlesen

Testbericht: Ibanez Echo Shifter ES3 Teil 1

Ibanez ES3Schon das ES2 von Ibanez war bereits ein voller Erfolg: Der Slider animiert zum Experimentieren und das wunderbare analoge Delay klingt nicht nur gut, sondern bietet auch eine klasse Oszillation.
Das Gerät war und ist für dunkle Delays und Soundeskapaden wie gemacht.

Mit dem ES3 Echo Shifter hat Ibanez den bereits hervorragenden Vorgänger nochmals überarbeitet und um ein paar oft angefragte Features ergänzt.

Dieser erste Teil des zweiteiligen Testberichts widmet sich dem Design des ES3, bevor es im zweiten Teil um den Sound dieses wunderbaren Delay Pedals gehen soll. „Testbericht: Ibanez Echo Shifter ES3 Teil 1“ weiterlesen

Meine liebsten Budget-Delays

Oft werde ich gefragt, welche meine Favoriten unter den Bugdet- Delays sind und ich muss gestehen, dass ich mich mit der Beantwortung dieser Frage wahnsinnig schwertue.
Trotzdem bin ich mal in mich gegangen und habe in den Kategorien analog Delays, digital Delays und Tape Emulationen jeweils eine Top-Gruppe zusammengestellt.
Innerhalb der Gruppen gilt, dass die Nennung der einzelnen Delays, beziehungsweise ihre Reihenfolge in den Videos nichts darüber aussagt, welches von ihnen ich am besten finde.
Ich könnte kein klares Ranking in den Gruppen vornehmen, weil ich mich zwischen den jeweils vorgestellten Delays mit ihren Vorzügen und „Nachteilen“ (wenn man meine Kritikpunkte überhaupt als solche bezeichnen kann) nicht entscheiden könnte.

0:04 NUX Tape Core Deluxe „Meine liebsten Budget-Delays“ weiterlesen

Testbericht: Strymon NightSky – Teil 2

Strymon NightSkyDies ist der zweite Teil des Testberichts über das Strymon NighSky.
Während es im ersten Teil um die Konstruktion und die umfangreichen Funktionen des NightSky ging, möchte ich mich nun voll und ganz dem Sound dieses großartigen Effekt-Pedals widmen. „Testbericht: Strymon NightSky – Teil 2“ weiterlesen

Testbericht: Strymon NightSky – Teil 1

Strymon NightSkyDas Strymon NightSky bezeichnet sich als Time-warped Reverberator und bietet mehr Funktionen als herkömmliche Reverbs. Auch die Regelmöglichkeiten sind erstmal neu und dürfen erkundet werden.

Dies ist der erste Teil des zweiteiligen Testberichts über das Strymon NightSky.
Hier soll es zunächst einmal um die Konstruktion und die umfangreichen Funktionen des NightSky gehen, bevor ich mich im zweiten Teil des Testberichts dem Sound dieses außergewöhnlichen Pedals widme. „Testbericht: Strymon NightSky – Teil 1“ weiterlesen

Testbericht: Strymon Brigadier Teil 2

Im ersten Teil des Testberichts ging es um die Features des Strymon Brigadier. Dieser zweite Teil ist nun dem Sound des digitalen Delays von Strymon gewidmet.

Sound

Im Short Mode, der an einem 1-Chip Delay orientiert ist, erhält man einen wunderbaren Slapback Sound, der immerhin bis zu 400ms liefert. In der Maximalstellung wird der Delaysound leicht metallisch, wie bei einem analogen Delay, dessen Delaychip übertacktet wird.
Die Repeats haben einen realistischen Peak in den oberen Mitten und setzen sich gut durch. „Testbericht: Strymon Brigadier Teil 2“ weiterlesen

Testbericht: Strymon Brigadier Teil1

Strymon BrigadierDies ist der erste Teil des detaillierten Testberichts über das Strymon Brigadier, ein  dBucket delay das analoge Delaysounds emuliert.

In diesem Teil widme ich mich dem Aufbau und den Features des Brigadier, bevor es im zweiten Teil um den Sound des digitalen Delays von Strymon geht.

Das Strymon Brigadier kommt in einem kompakten, grünen Aluminium Gehäuse, das vom El Capistan, DIG und Flint bereits bekannt ist. Während die anderen drei Pedale aus dieser Serie legendär sind, wird das Brigadier oft übersehen. Zu Recht? „Testbericht: Strymon Brigadier Teil1“ weiterlesen