DelayDude – wir schenken defekten Pedalen ein neues Leben

Pedal Reparatur Wie vermutlich jeder Musiker liebe ich meine Instrumente und Effekt-Geräte. Und nicht nur meine eigenen: ich denke, jedes Instrument, jedes Pedal ist ein Schatz, den wir bewahren müssen. Doch leider gehen auch die besten Geräte durchaus mal kaputt. Sie dann wegzuwerfen ist für uns Musiker doch eigentlich keine Option und so kämpfen wir bei DelayDude jeden Tag gegen den Verfall unserer musikalischen Lieblinge. „DelayDude – wir schenken defekten Pedalen ein neues Leben“ weiterlesen

Keeley Compressor Plus

Wenn es etwas gibt, wofür Keeley Electronics bekannt sind, dann sind es Kompressor Pedale. Ich habe den Keeley Compressor Plus mal getestet und hier ist, was dabei rausgekommen ist.

 

Eventide H90 Harmonizer

In diesem Demo stelle ich die 10 neuen Algorithmen des absolut großartigen Eventide H90 Harmonizer vor.

Bei AMAZONA habe ich den Eventide H90 Harmonizer dann auch noch auf Herz und Nieren getestet. Und ich kann nur sagen, dass mich dieses Multi-Effektgerät einfach sprachlos macht. Also, check es aus!

 

 

Planung für ein kleines Pedalboard

Eine Leserfrage:

Ich nehme an, du kennst dich auch mit Pedalboards aus.
Habe ein größeres Studioboard, und bin damit sehr zufrieden, aber für den Transport usw. ist es nicht grade optimal.
Jetzt will ich mir ein Kompaktes auf kleinem Raum machen.
Overdrive kommt ausschließlich vom Amp und 2 Pedalen, Ibanez Tubescreamer TS 808 und Vahlbruch Kaluna.
Aus Platzgründen müssen Delay und Modulation, wenn möglich, in einem Pedal
und flexibel sein. Denke sicher mit Midi…
Der Boss GT 1000 Core wäre z.B. so eins, und hat die Sounds drin, die ich teils kenne (DD, MD, und RV von der 500er Serie).
Er hat aber noch Unmengen an Overdrives usw., die ich nicht brauche.
Ist jetzt deswegen das Delay, Modulation und Reverb in Qualität schlechter?
Hast du eine Alternative zum GT 1000 Core, oder ist er auch so ok?
Ich bin mit Boss immer gut gefahren, live und im Proberaum. Eben dafür brauche ich ein kompaktes Board.
Im Studio habe ich ja das große Board, hauptsächlich Analog.
Ach ja, ich bin kein großer Fan vom Editieren, also wäre ein kleines Display und eine einfache Menüführung super.

DelayDude:

Es ist immer recht schwierig ein kompaktes Pedalboard zusammenzustellen, das trotzdem flexibel ist. Das Boss GT 1000 wäre natürlich eine Lösung, aber da du schon Overdrives hast, ist es eigentlich besser, wenn man für Delays und Reverb ein Pedal nimmt, das sich genau darauf konzentriert. Denn je mehr Features ein Pedal hat, umso weniger Rechenleistung hat meist der einzelne Effekt.

Wenn es trotzdem ein Multi-Effekt sein soll, wäre eventuell der Eventide H9 interessant. Es hat Midi, ist kompakt und hat einen super Sound. Darüber hinaus können 4 Parameter pro Preset direkt über Tasten angewählt und dann per Poti geregelt werden. Wenn man es also erstmal programmiert hat, ist es eigentlich leicht zu bedienen. Allerdings kann es keine Effekte kombinieren. Es wäre also nur ein Delay oder nur ein Reverb.

Alternativ gibt es dann den Line6 M5. Es hat ebenfalls Midi, klingt sehr gut, ist extrem preiswert, leicht zu programmieren und kompakt.
Ich habe das M5 auf einem Pedalboard zur Ergänzung. Allerdings kann es auch nur einen Effekt zurzeit erzeugen.
Den HX Stomp finde ich hingegen eher unübersichtlicher.

Da die meisten kombinierten Pedale einen Schwerpunkt haben, ist es zunächst wichtig zu überlegen, ob dir der Delay- oder der Reverb-Part wichtiger ist.

Die Boss Geräte (DD-500 und RV-500) haben jeweils ebenfalls ein Reverb- bzw. Delay-Setting. Wenn man also ein flexibles Delay braucht und ein wenig Reverb wäre vielleicht das DD-500 trotzdem ideal.

Das Empress Echosystem hat neben den zahlreichen Delay ja ebenfalls Reverb.
Da man sowohl beim Boss als auch beim Empress zwei Presets kombinieren kann, ist es möglich hiermit beides abzudecken.

Das einzige “richtige” Pedal, das wirklich Delay und Reverb beinhaltet und per Midi steuerbar ist, wäre das Source Audio Collider. Es besteht zu einer Hälfte aus einem Nemesis und zur anderen aus einem Ventris. Möchte man hier klanglich wirklich fein justieren, müsste man allerdings eine App nutzen. Wenn man den Grundsound jedoch eingestellt hat (oder die Presets nutzt) reichen die Regler des Pedals aus, um den Sound anzupassen.

Sound vs. Handhabung

Sofern dann aber noch Modulation hinzukommen soll, wird es schon schwieriger. Sicherlich, kannst du mit der Delayseite des Collider auch Chorus/Vibrato- (Modulation der Delayzeit) und Tremolo- (Modulation der Lautstärke) Effekte erzeugen, allerdings ist dies nicht so leicht, wie bei einem konventionellen Modulationseffekt. Dann wäre ein Multi-Effekt wiederum einfacher in der Handhabung. Letztlich müsste man also Sounds vs. Handhabung abwägen.

Wenn das Pedal kompakt und gleichzeitig umfangreich sein soll, wirst du im Grunde um Menüs und Display, zumindest beim Erstellen deiner Sounds, nicht herumkommen. Oder du entscheidest dich dafür, zwei Pedale anstelle von einem. Das Collider für super Delays/Reverb und ein separates Modulationspedal. Und wenn dann alles per Midi gesteuert wird, wäre das auch eine gute Option.

Es kommt also immer auf das Einsatzgebiet und die persönlichen Vorlieben an. Da der Platz auf dem Pedalboard eigentlich immer zu gering ist, habe ich auf meinem Pedalboard zum Beispiel kein Modulationspedal und erzeuge Vibrato- und Tremolo- Effekte mit den Delays. Auf Flanger und Phaser kann ich persönlich verzichten.
Generell finde ich es wichtiger, gerade bei einem kompakten Pedalboard, nur die Effekte zu haben, die für die eigene Musik wirklich relevant sind.
Ich mag es auch nicht, mich durch Menüs zu klicken oder Apps zu nutzen, daher nutze ich den Platz auf dem Pedalboard nur für meine wichtigsten Effektgeräte, um so den besten Sound zu erhalten.

Oft hilft es, erst einmal Pedale wegzulassen und später zu ergänzen. Das fällt meist leichter, als ein einmal verbautes (ungenutztes) Pedal wieder vom Pedalboard zu nehmen. Da mir Delay- und Reverb- Sounds sehr wichtig sind, nutze ich eher weniger Platz für meine Drives (entweder Boost und Overdrive in einem Pedal oder sogar nur ein Overdrive-Pedal).
Und weniger Pedale auf dem Board verbessern letztlich auch den Grundsound.

Viel Spaß beim Pedalboard planen!

TC Electronic Flashback Triple

TC Flasback TripleDas TC Electronic Flashback Triple ist ein zwar nicht gerade Pedalboard-freundliches Digital Delay, dafür ist der Name allerdings Programm und so kann man drei unterschiedliche Delays gleichzeitig nutzen. „TC Electronic Flashback Triple“ weiterlesen

Frage zum Wet Output + Volume Poti Mod für das EHX Freeze

Frage an den Dude:

Ich habe mal eine Frage zum Wet Output + Volume Poti Mod beziehungsweise dem Remote Switch Mod für EHX Freeze.
Bezieht sich der Volume Mod auf das Effekt-Volume oder das cleane Signal oder den Mix? Und ist die Buchse für den extra Taster für einen zusätzlichen Taster wobei die Funktion von dem Taster auf dem Freeze erhalten bleibt? Sprich, wäre es möglich, dass mein Bassist vom anderen Ende der Bühne das Freeze auf meinem Pedalboard steuert, während ich das WahWah nutze? „Frage zum Wet Output + Volume Poti Mod für das EHX Freeze“ weiterlesen

Welches Pedal brauche ich?

Eine Leserfrage:

Letztes Jahr habe ich (nach einigen Jahren des Gitarre-Spielens) endlich meine ersten Pedals gekauft: das Walrus Audio Slö, das Westwood von Earthquaker Devices und den Ditto Looper. Am liebsten höre ich Minimal, Indie und Ambient und würde auch gerne selbst in die Richtung gehen. Einen genauen Klang habe ich aber leider noch nicht unbedingt im Kopf. „Welches Pedal brauche ich?“ weiterlesen

Strymon DIG

Strymon DIg Das Strymon DIG ist ein Pedalboard-freundliches digital Delay, das eine Doppel-Rack Unit der 1980er Jahre nachbildet. „Strymon DIG“ weiterlesen

Strymon Timeline

Strymon Timeline Das Strymon Timeline ist absolut nicht Pedalboard-freundlich, aber dafür hat dieses digital Delay auch einiges zu bieten. „Strymon Timeline“ weiterlesen

Fender Silverface Princeton Reverb – der ideale Bedroom/Rehearsal Amp

Fender Silverface Princeton Reverb Während vor einiger Zeit 100 Watt Amps noch angesagt waren, so aktuell sind kleine Röhrenamps so beliebt, wie noch nie. Und das nicht ohne Grund. „Fender Silverface Princeton Reverb – der ideale Bedroom/Rehearsal Amp“ weiterlesen

Seymour Duncan Vapor Trail

Seymour Duncan Vapor Trail Das Seymour Duncan Vapor Trail ist ein Pedalboard-freundliches Analog Delay.
Seine ursprüngliche Version kam in einem stylischen Silber-Blau daher, während die neuere Auflage in einem intensiven Hellblau auf sich aufmerksam macht. „Seymour Duncan Vapor Trail“ weiterlesen

NUX Atlantic

Nux AtlanticDa das NUX Atlantic ein Doppel-Pedal ist, das sowohl ein Delay als auch ein Reverb beinhaltet, werte ich es trotz seiner mittleren Größe als ein Pedalboard-freundliches digital Delay. „NUX Atlantic“ weiterlesen

MXR Carbon Copy Deluxe

carbon-copy-deluxeDie Deluxe Version des MXR Carbon Copy nimmt sich den Raum, den es braucht und ist daher ein eher weniger Pedalboard-freundliches analog Delay. „MXR Carbon Copy Deluxe“ weiterlesen

MXR Carbon Copy

carbon-copyDas MXR Carbon Copy ist ein Pedalboard- freundliches analog Delay.
Mit bis zu 600mS bietet das True Bypass Pedal eine ganz ordentliche Delayzeit, die noch mit Modulation garniert werden kann. „MXR Carbon Copy“ weiterlesen

MXR Carbon Copy Bright

cc brightDas MXR Carbon Copy Bright ist die hellere Version des Carbon Copy. Wie sein dunklerer Bruder kommt auch dieses analog Delay im Pedalboard-freundlichen Format daher. „MXR Carbon Copy Bright“ weiterlesen